Blick Richtung Villa Cerro Castillo vom Pass aus

Am zweiten Tag (wenn man wie ich von West nach Ost läuft), muss man vom Camp New Zealand zum Pass hochlaufen, und auf der anderen Seite bis zu den Feuerstellen am Fluss hinter der Lagune laufen, wo es gute Campingmöglichkeiten gibt. Der Weg hoch zum Pass ist sehr schwer zu finden. Vom Aussichtspunkt in der Nähe der Flussgabelung aus sieht man rechts einen kleinen Gebirgszug, der sich bis zu der Stelle hinaufzieht, wo man den Pass vermuten kann. Es empfiehlt sich, quer zum ersten Hügel dieser Kette hochzulaufen, und dann von Hügel zu Hügel zum Pass hochzulaufen. Man muss zwar am Ende über eine ziemlich rutschige Geröllebene hochklettern, aber da dort die Steine grösser aussahen als im Flussbett (wo eigentlich der offizielle Weg hochgehen sollte, den es aber nicht mehr gab), schien mir dieser Weg einfacher zu sein. An diesem Tag sollte man trotz der langen Sonnenscheindauer früh losgehen, weil der Weg lange dauert, und man viel Zeit damit verbringt, einen Weg zu finden. Wenn man von oben die blaue Lagune sieht, hat mans fast geschafft, bis zu den Feuerstellen am Fluss dauert es dann nur noch ca. 1,5 Stunden. Diesen wahnsinnig geilen Blick auf das Flusstal, das Dorf und die umliegenden Berge kann man in der Nähe des Passes, und vom Schotterwall neben dem Gletschersee aus bewundern. Ziemlich in der Mitte sieht man das Dorf (Villa Cerro Castillo) und hinten am Horizont schwach den Lago General Carrera.

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