| Auf dem Weg ins Wallis haben wir einen Abstecher ins Ötztal gemacht, um eine Tour zu probieren, die schon länger auf dem Wunschzettel stand: Den Ostgrat der Wilden Leck! Die Tour ist ziemlich lang, da auf dem Zustieg zum Ostgrat schon 1000 Höhenmeter zu bewältigen sind. Aber die Tour hat sich auf jeden Fall gelohnt! Es war auch ein gutes Kraxel-Training für die Wallis-Hochtouren, denn dort waren die reinen Kletterschwierigkeiten dann spürbar leichter. Die meisten Stellen im Aufstieg waren gut mit Bandschlingen oder Friends zu sichern. Der Abstieg durch die Südwand ist durch einen Felsabsturz unterbrochen, dort wurden provisorische Abseilstellen eingerichtet. Eine schöne Tour, die wahrscheinlich durch den langen Zustieg oft einsam ist! Außer uns (2 Seilschaften) haben wir den ganzen Tag niemand gesehen. Auf bergsteigen.com findet man ein gutes Topo der Route. |
