Laguna Amargua - Eingang zum NP
Torres del Paine
(großer Süden Chiles)
Der Nationalpark Torres del Paine war einer der highlights meiner
Chile-Reise. Er beinhaltet eigentlich alles, was man von Patagonien so sehen
will: Gletscher, Bergseen, und superschöne Berge (die Torres und die Cuernos
del Paine)! Es gibt zwei Haupt-Wanderrouten, den Kreiswanderweg, und das
W.
Der Kreis ist länger, und man hat einen schöneren Blick auf den
Grey-Gletscher, aber man kommt nicht ins Valle Frances rein (aber das kann man
dann auch noch dranhängen). Wir haben uns für das W entschieden. Die Wanderung
dauerte 5 Tage, wir sind am Ende statt mit dem Boot noch zu Fuss zur
Administration gelatscht, hat sich auch gelohnt. An diesem See auf dem Foto
kommen die meisten Leute an, und laufen dann gegen (Kreis) oder mit (W) dem
Uhrzeigersinn.
Wir sind am ersten Tag am Nachmittag angekommen und
haben gleich am nächsten PLatz das Zelt aufgeschlagen. Man kann zwar auch ganz
ohne Zelt den Wanderweg machen (immer von Hütte zu Hütte), aber dafür muss man
früh reservieren, die meisten Hütten waren voll. Wir konnten aber oft innen
kochen, essen und uns trocknen. Mit dem Wetter gings bei uns einigermassen. Es
hat an ein paar Tagen ziemlcih geschifft, aber wir konnten trotzdem alles
sehen was wir wollten.
Tips für Torres del Paine
Der Eintritt kostet 25 Mark, die Übernachtung auf den Hütten 32 Mark, beim
Essen muss man so mit 22 Mark rechnen. Dadurch, dass wir alles selber
mitgebracht haben und gezeltet haben, haben wir ziemlcih viel gespart,
war ein bisschen mehr Abenteuerstimmung und nervig wars eigentlich
auch selten. Man muss natürlich mit ca. 10 Kilo mehr Gepäck rechnen.
Wir haben uns in Puerto Natales eingedeckt: 4 Kilo Nudeln, 10-15
Packungen Fertigsoße,2 Laib Brot, 1 kg Käse, Rosinen, Tortellini (für 2 Mann
für 6 Tage). Meistens konnten wir in der Hütte kochen, fürs Zelten mussten wir
auch selten zahlen, wenn, dann nur 8 Mark. Das Wasser hab ich mir in
Gebirgsbächen geholt und Micropur-Tabletten reingeschmissen.
Zurueck zur Bilderauswahl: