Strand von Cucao im NP Chiloe
(kleiner Süden Chiles)

Quellon, wo ich von Chaiten angekommen bin, ist ein typisches Fischerdorf, aber sonst nicht weiter sehenswert. Internet gabs in der Ladrilleros zw. Ibanez und Balmaceda, 8 Mark/Stunde. Der Strand, 5 km entfernt, ist ok, mehr aber auch nicht. Ich bin dann bald nach Castro, der Hauptstadt von Chiloe. Da hats mir schon besser gefallen. Wir haben uns ein Ruderboot gemietet und bei den Pfahlbauten rumgesteuert. Es gibt hier öfters traditionelle chilenische Veranstaltungen auf der Plaza de Armas, wie z.B. Cueca-shows.

Internet gibts an der Ecke Sotomayor und O´Higgins für 15 Pf./Min. Die beste Chance, was billiges zum Übernachten in Castro zu finden, hat man, wenn man die Sotomayor Richtung Meer (Osten) geht. Irgendwann hört die Strasse auf, und geht als Treppe zum Meer weiter. An der Treppe gibts ca. 10 hospedajes, zwischen 10 und 16 Mark.

Ich bin dann am nächsten Tag mit dem Bus nach Cucao, dem Eingang zum Natinalpark Chiloe gefahren.

Tips für den NP Chiloe

Am besten man steigt in Cucao erst nach der Brücke aus. Gleich das erste Haus nach der Brücke auf der linken Seite ist eine echt gute Unterkunft, kostet aber auch 16 Mark. Der Nationalpark ist etwas weiter die Strasse runter. Es gibt drei kleine Wanderwege, die man zusammen an einem Tag machen kann.

Einer davon geht zum grossen Pazifikstrand von Chiloe (Foto), der ziemlich unberührt ausschaut. Der andere ist ein Pfad durch die Sanddünen, auf denen ziemlich viel Bäume usw. wachsen. Am Ende sind die Pflanzen so hoch und dicht, dass man sich ziemlcih durchschlagen muss. Für den dritten Weg haben sie lauter Brücken durch den dichten Regenwald und den Sumpf gebaut. Normalerweise würde man sonst nicht durchkommen, schaut echt schön aus.

Das Wetter hier ist echt witzig. Am Anfang hab ichs nicht gecheckt. Es war immer 20 Minuten total blauer Himmel, dann 20 Minuten ziemlich schwarz und hat geschüttet. Am Strand hab ich dann gesehen, dass immer alle 20 Minuten fette Wolkenfronten ankamen, mit blauen Lücken dazwischen (sieht man auf dem Foto auch ein bisschen).

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