Cerro La Campana bei Vina del mar
(Mittelchile)
Vina und Valparaiso musste ich mir natürlich auch anschauen, Vina ist ein
ziemlicher Bonzenort für Strandtouristen, Valparaiso die typische Hafenstadt.
Valparaiso schaut witzig aus, weil direkt neben dem Meer Hügel sind, und die
ganze Stadt auf 14 Hügeln hochgebaut wurde. Schaut ziemlich verschachtelt aus,
und auf jeden Hügel fährt eine Seilbahn rauf. Für Strandurlaub ist Vina echt
gut. Ich war aber schon im März da, da wars eigentlich schon zu kalt.
Den Nationalpark La Campana, 30 km von Vina ins Landesinnere rein, kann man
zu jeder Jahreszeit anschauen. Der Cerro La Campana, lohnt sich mal
als Wanderung auszuprobieren. Von Vina aus muss man in der 1 norte den Bus
Richtung Olmue nehmen, und fragen, ob der auch noch weiter zu La Campana geht.
Der Cerro La Campana steht wirklich wie ein Brocken in der Landschaft, das
Umland ist ca. 300 m hoch (pazifisches Tiefland), und plötzlich taucht dieser
Berg mit 1900 m auf. Man hat einen guten Blick auf den Aconcagua und die
Anden, die Küste konnte ich wegen dem starken Smog nicht sehen. Ein bisschen
schicken muss man sich aber schon, der letzte Bus fährt um 5, und man muss
in ca. 6 Stunden 1600 Höhenmeter rauf- und runterlatschen, aber lohnt
sich wie gesagt.
Tips für Vina
Am besten ist wahrscheinlich das Hotel Capric, geht preislich noch
einigermassen (20 Mark mit Frühstück), und ist so eine Art
Jugendherberge. In der Av. Valparaiso gibts zw. Traslavina und Villanelo
ein nettes Lokal (africa), und an der Ecke Valparaiso und Ecuador in
einem Computergeschäft billiges Internet für 3 Mark/Stunde.
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