Pazifikküste in Iquique
(großer Norden Chiles)
Die nächste Stadt im Norden, Calama, ist nicht besonders interessant,
eine typische Industriestadt. In der Nähe gibts aber die grösste Tagebaumine
der Welt, Chuquicamata. Wenn also jemand ein Riesenloch sehen will, dann ist
Chuqui das Richtige ;-)
Die Industrieanlagen, die das Kupfer verarbeiten,
hätten mich auch interessiert, die wurden uns aber nicht gezeigt.
Iquique ist die übernächste Stadt im Norden, dort hab ich an der Küste
das bild gemacht. Iquique ist ein ziemliches Drecksloch, aber für
einen Strandurlaub ganz gut, ist in Chile der Top-Strandort. Die Stadt
selber ist halt nur Scheisse. Die Küste und die Strände sind aber wirklich
schön. Iquique liegt in dem schmalen Streifen (1-2km) zwischen dem Pazifik
und der Küstenkordillere. Die Hauptstrasse geht schnurgerade parralel zum Meer
die Küstenkordillere hoch (sicher 5 km!), und der Blick von oben aufs Meer
und auf Iquique ist auch schön.
Tips für Iquique und Calama
In Calama gibts eine gute Unterkunft: Hotel Los Andes in der Vivar
zwischen Ramirez und Vargas, für 14 Mark. Die collectivos zur Kupfermine
gehen in der Abaroa zw. Vargas und Ramirez morgens los. Die Busse nach San
Pedro fahren u.a. 11 Uhr morgens in der Antofagasta zw. Abaroa und Latorre ab.
Was zünftigs zum Essen gibts an der Ecke Abaroa und Vargas. Das billigste
Internet-Cafe ist in der Vargas (harharhar.. ;-) zwischen Latorre und Abaroa,
kostet für 40 Minuten 4 Mark, als "Student", aber diesen Begriff kann man
ja notfalls ausdehnen ;-)
Eine gute Wäscherei ist an der Ecke Sotomayor
und Vivar, schnell, für 4 Mark/kg.
In Iquique war ich im Residencial san javier, in der Nähe von der
Ecke Lynch und Sotomayor. Die Unterkunft war bisschen fertig, u.a. mit Flöhen,
und zuerst wollten die mir ein Zimmer ohne Fenster andrehen, also nur notfalls
nehmen! Sie war allerdings mit 12 Mark ziemlich billig. Internet gibts
für 7 Mark/Stunde an der Ecke Latorre und Vivar. Was ganz schön ist, die ganze
Küste in Iquique nach Süden zu latschen.
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